Das ist die CO2-Bilanz aus meinen bisherigen Flugreisen:
Berlin – Moskau = 0,23 Tonnen
Berlin – München – Kapstadt = 1,34 Tonnen
Kapstadt – München – Berlin = 1,34 Tonnen
Hamburg – Santa Cruz de La Palma = 0,50 Tonnen
Santa Cruz de La Palma – Hamburg = 0,50 Tonnen
Rostock – Stuttgart = 0,09 Tonnen
Stuttgart – Rostock = 0,09 Tonnen
Hamburg – Santa Cruz de La Palma = 0,50 Tonnen
Santa Cruz de La Palma – Hamburg = 0,50 Tonnen
Berlin – Oslo = 0,12 Tonnen
Oslo – Berlin = 0,12 Tonnen
Moskau war eine Klassenfahrt (für den Rückweg haben wir den Zug benutzt). In Kapstadt besuchten wir Familie. In Stuttgart und Oslo waren Schachturniere (naja). La Palma war sehr schön. Nach La Palma würde ich gern nochmal fliegen.
Insgesamt sind das 5,33 Tonnen. Das jährliche Budget eines Menschen soll bei 1,50 Tonnen liegen. Wenn das stimmt, haben meine Flüge fast vier Jahresbudgets verbraucht.
Und das ist noch nichts gegen das Auto. Ich hatte 16 Jahre lang ein Auto. Nicht viel gefahren, 130.000 Kilometer. Das sind bei 7 Litern Benzin auf 100 Kilometer insgesamt 21,57 Tonnen Kohlendioxid, also über 14 Jahresbudgets.
Ich glaube, die Sache mit dem Klimawandel wird schwierig.
Ich war auch mit der Schule in Moskau und Leningrad – allerdings sind wir von Frankfurt/M. abgeflogen.
Ich erinnere mich noch, wie riesig mir der Flughafen in Moskau vorkam.
Ich erinnere mich nur daran, dass er damals sehr leer war. Sonderlich groß kam er mir nicht vor – da ich den Flughafen Frankfurt gewohnt bin, wundere ich mich manchmal, wie klein andere Flughäfen sind.
Aber es sind ja nicht nur die Flugreisen, die problematisch sind. All die Zeit im Internet, die Online-Suchen, das Streamen, all die Server, die gekühlt werden müssen, der Energiebedarf des Internet of Things usw.
So viel Energie verbraucht das Internet