Im Pommerschen Landesmuseum läuft »Zwei Männer – ein Meer«. Auf dem Boden der Museumstraße ist meterlang die Küstenlinie der Ostsee mit den Badeorten aufgemalt, die Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein besucht haben. Nidden, Jershöft, Leba, Rumbke, Rowe, Ückeritz, Sierksdorf. Eine Rückwärtsbewegung in westlicher Richtung: Ostpreußen, Hinterpommern, Vorpommern, Holstein. Auf dem Weg in die Ausstellung läuft man die Karte gegen die Zeit entlang. Die Bildergalerie hängt voller Verlustanzeigen.
Es dauert tatsächlich keine 24 Stunden, den Marsianer durchzulesen. Nicht ohne Interesse, aber ohne große Spannung, so wie man einen Blockbuster sieht, weil man eine Kinokarte gekauft hat und eigentlich ganz bequem sitzt. Am Ende wird er schon irgendwie auf die Erde zurückkehren. Eine Heimwerkergeschichte, eher Bedienungsanleitung als Robinsonade.
Die Erinnerung an meine frühere Präsidentin, die mich einmal fragte, ob ich in einer Partei sei. Heutzutage werde ja fast alles nach Partei vergeben, schrecklich. In Großbritannien gingen die Richter noch nicht einmal zur Wahl, dass sei vielleicht ein wenig antiquiert und übertrieben, aber in einer Partei solle man nicht sein.
Aber was ist das gegen meine Arbeitswut im geliebten Pommern, ich komme nicht darüber hinweg. Ich zapple hin und wieder sehr, und sehne mich unentwegt danach, und hoffe doch es noch einmal zu erleben, einmal wieder hinauffahren zu können (MP).
Die Erinnerung an die Tage auf dem Exerzierplatz, auf der Ostseite des Dänholms, hinter der Baumreihe der Strelasund. Der Moment, in dem der gesamte Zug im Gleichschritt war, dem Vordermann im Nacken, im Nacken den Hintermann und auf eine angenehme Weise das Denken aufhörte, nur noch das gleichmäßig unendliche Geräusch der Stiefel auf den Betonplatten.
Der Mann in der Werkstatt hat das Auto angehoben und wir haben es uns zusammen von unten angesehen. Der Unterboden des Autos und ich haben viele Gemeinsamkeiten.
In den Ritzen zwischen den Terrassenplatten wachsen schwedische Walderdbeeren, tapfere Nachfahren der drei Pflanzen, die wir vor Jahren mal in Småland ausgegraben haben.
Wenn ich Rentner bin, ziehe ich nach England und gucke den ganzen Sommer lang County Cricket.
Löwen, Elefanten.
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