Gegen Morgen träume ich, dass wir umgezogen sind. Die Wohnung ist eine Mischung aus den Wohnungen in der Langen Straße und der Falladastraße und dem Haus am Ryck, das A. gerade baut. Ein unübersichtlicher Altbau mit großen Flügeltüren und langen Fluren. Aus dem Fenster sieht man einen steinigen, schmalen Ostseestrand, der schwarz von Menschen ist. Einerseits ist es schön, direkt am Meer zu wohnen , wir können zu Fuß ans Wasser gehen. Andererseits denke ich an die nächtlichen Strandpartys vor meinem Fenster. E. macht ein paar Besorgungen und ich treffe plötzlich die Nachbarn, die in unserer Küche sitzen und essen. Die Wohnung habe lange leergestanden und bei ihnen sei es sehr eng, daher würden sie ein paar Zimmer bei uns mitbenutzen. Ich versuche vergeblich, sie rauszuwerfen oder ihnen wenigstens den Schlüssel abzunehmen. Warum sollten sie das ändern, wir hätten doch trotzdem noch genug Platz? Als sie endlich gegangen sind, treffe ich U., der offenbar auch in der Wohnung lebt. Er bewohne die Zimmer zur Straße raus, damit habe der Vermieter Sondereigentum gebildet. Wir sollten uns nicht stören lassen, er sei viel unterwegs. Weil es durch die Balkontür reinregnet, ist das Parkett aufgequollen, so dass wir unser Bett mitten ins Zimmer rücken müssen. Aufgewacht.
Schlagwort: Träume
Bis halb zwölf geschlafen. Zwischendurch immer mal wieder aufgewacht, aber dann wurde mir klar, dass die Geschichte aus meinem Traum immer weiter Schleifen drehen und ich das Ende ohnehin nie erfahren würde.
Die Plattenstraße zur Bude ist glatt. Einerseits gut, keine Schlaglöcher und weniger Reibungswiderstand für die Räder, andererseits wäre es unangenehm, vom Fahrrad auf eine vereiste Plattenstraße zu stürzen. In der Bude lief wieder diese Playlist mit Dance, die schon seit Wochen läuft und sich nach einer Stunde wiederholt. Die Musik kommt aus einem Tablet, das sie an die Wand geschraubt haben, aber ich habe Sorge, dass ich dort etwas kaputt mache, wenn ich versuche, einen anderen Stream einzustellen und dann läuft am Ende gar nichts mehr und das wäre auch nicht schön.
Wir haben den Weihnachtsbaum abgeschmückt und zu den anderen Bäumen an die Straße gestellt. Die Müllabfuhr kommt jetzt nur noch einmal im Januar für die Bäume und wir wussten nicht, was wir später damit machen sollten.
Fünf Minuten Mittagsschlaf und dabei geträumt, dass ich Schlagerkomponist bin. Ich stand am Flügel neben dem Pianisten, beide hatten wir schlechtsitzende dunkelblaue Anzüge an und gemeinsam improvisierten wir ein neues Lied mit einer schmissigen Melodie und dem Titel »Blut im Blut«. Aufgewacht. Disclaimer: Keine Notenkenntnisse,…