Auf dem Bahnsteig in Velgast

Kommentare

arboretum sagt:

Wenn gleich unheimliche Musik ertönt, weiß ich, was als Nächstes passiert. 😉

Stefan sagt:

Und dabei habe ich nicht einmal den Tunnel fotografiert.

Der Niedergang dieses Bahnhofs müsste auch einmal aufgeschrieben werden. Ich bin dort bestimmt schon knapp tausendmal umgestiegen und es wurde nicht besser, im Gegenteil.

arboretum sagt:

Da gibt es auch noch einen Tunnel? Dieser Bahnhof wartet nur darauf, von einem Location Scout entdeckt zu werden. Wäre vielleicht etwas für die nächste Folge „Stralsund“ oder „Polizeiruf 110“.

Ich bin froh, dort nicht umsteigen zu müssen, ich könnte mich da nämlich im Winter halbtot gruseln. Sah dieser Bahnhof denn mal besser aus?

Stefan sagt:

Das Foto ist ein bisschen dunkler, als es wirklich war. Auf der anderen Seite sah man einen bunten Abendhimmel über den Feldern. Und Barth ist immer einen Ausflug wert, insofern lohnt sich auch das Umsteigen 🙂

Der Tunnel wurde erst vor 20 Jahren oder so gebaut. Früher durfte man unter Aufsicht des Bahnpersonals über die Gleise gehen. Inzwischen gibt es aber kein Personal mehr, keinen Fahrkartenschalter und keine Mitropa. Das Bahnhofsgebäude ist abgeschlossen. Hinzugekommen ist allein ein Bücherschrank mit fragwürdiger Literatur.

arboretum sagt:

Klingt nach einem Schicksal als „Haltepunkt“. Bedeutet „fragwürdige Literatur“ trivial oder rechts?

Anfang des Jahrhunderts habe ich einige Nächte in Pruchten verbracht. Das „Ferienzimmer“ stammte noch aus DDR-Zeiten, es war ein ehemaliger Schuppen, möbliert mit den typischen DDR-Betten. Der Kühlschrank und alles andere waren auch noch original, inklusive Stern-Radio.

Stefan sagt:

Im Bücherschrank ist eine Mischung aus evangelikalen und rechten Büchern, beide Genre aber etwa 20 Jahre alt. Vielleicht hat da mal jemand aufgeräumt.

arboretum sagt:

Klingt so, als müsste dieser Bücherschrank auch dringend aufgeräumt werden.

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