Swinemünde

Die Beach Bar an der Wybrzeże Władysława IV hatte das Schaschlik noch nicht fertig, aber die Piroggen waren auch sehr gut. Auf dem Tresen stand ein Fernseher. Es lief Fußball und Panama jubelte über das Tor gegen England so, als ob sie gerade die Weltmeisterschaft gewonnen hätten, also freuten wir uns mit.

Die Stadt ist ein Mix aus Ostblock, Pommern und Katholizismus, die im Laufe der Jahre aus verschiedenen Richtungen durch die Straßen geschwappt und wieder weggezogen sind, so wie Wellen auf dem Strand. Jetzt bauen sie überall Hotels, Springbrunnen und Fahrradwege, aber die Vergangenheiten sind noch alle da, wenn man ein bisschen mit der Schuhsohle auf der Straße kratzt.

Fast hätte ich den Fluss übersehen, der über den Plac Wolności läuft, gleich hinter den leeren Schachtischen.

Beim nächsten Mal müssen wir mit dem Schiff über die Swine fahren.


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