Die Aula ist noch da, aber der Bahnübergang an der Grimmer Straße ist weg.
Ein Gespräch beim Jahrgangstreffen. Frauen würden immer auf die Hände sehen, sagt sie. Er schaut auf seinen eingewachsenen Ehering, russisches Rotgold, aber den wolle er ohnehin nicht mehr abnehmen und sie sagt, so etwas habe sie sich von ihrem Mann gewünscht. Die meisten tragen keine Ringe und einer will seinen gerade heute bei der Gartenarbeit verloren haben, aber den finde er wieder.
Als Lektürevorbereitung für »The Art of Fielding« dreimal zum Baseball gegangen.
Draußen wird es hell, als wir aus der Kneipe kommen und das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
Am Strand in Lubmin ist mein alter Klassenlehrer und spielt Volleyball. Ich bin mir zuerst nicht ganz sicher, die Statur, der Gang, doch dann ruft er laut und dröhnend und lachend seine Anweisungen. Die Stimme hat sich kein Stück verändert. Ich denke darüber nach, ob ich etwas von ihm gelernt habe, aber mir fällt nichts ein.
Es sind die Regeln, die ein Spiel interessant machen. Die immerwährende einschläfernde Abfolge von Bowling, Batting und Fielding gibt Cricket erst den Rahmen, in dem sich die Erzählung des Matches abspielen kann, das Drama. Aber man muss die Regeln kennen. Fußball ist dagegen viel einfacher und offener.
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