mark793 war im Tomographen:
Es fing schon mit dem Plexiglashelm an, der mir zusammen mit einem Paar Ohrenschützer über den Kopf gestülpt wurde, da kriegte ich bereits Beklemmungen, bevor ich überhaupt in die enge Röhre geschoben war.
Ich erinnere mich auch mit Schrecken an den von beiden Seiten eingeklemmten Kopf, der zu allem Überfluss noch von oben mit einer Art Torwartmaske wie beim Eishockey abgedeckt wurde. In der engen Röhre völliger Verlust des Zeitgefühls. Es endete erst dann, als ich mir vornahm, bis hundert zu zählen und dann den Gummiball in meiner Hand zusammenzupressen. Immerhin lief kein Kontrastmittel in die punktierte Vene, sonst würde es ernst werden, ahnte ich.